2015
Aktue l l es aus dem Mondsee l and
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Jetzt gibt Magdalena
dem Papa den Takt vor
Bei der Trachtenmusikkapelle Oberhofen stimmt das Sprich-
wort, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Und so hat beim
Frühjahrskonzert am vergangenen Wochenende Kapellmeister
Hermann Sumetshammer den Taktstock an seine Tochter Mag-
dalena übergeben, die bereits das Programm für das Frühjahrs-
konzert zusammengestellt hat. Dabei konnte sich ein weiterer
Sumetshammer dem Publikum eindrucksvoll vorstellen: Markus
Sumetshammer begeisterte als Solist mit der „Bayrischen Polka“
von Georg Lohmann. Weiters standen auf dem Programm: „The
Witch and the Saint“ von Steven Reineke, „Der Bettelstudent“
von Carl Millöcker, „Phantom der Oper“ von Sir Andrew Lloyd
Webber und ein „Austropop-Medley“ von Fritz Neuböck.
Bestes Friedensplakat
Das heurige Siegerbild des Friedsplakatwettbewerbes des Li-
onsclubs kommt aus Mondsee. Tanja Manhartseder konnte mit
ihrer Zeichnung nicht nur die regionale Ausscheidung gewinnen,
sondern wurde auch zur bundesweiten Siegerin gekürt und vertritt
damit Österreich beim internationalen Bewerb.
Seit 1988 organisieren die Lionsclubs diesen Wettbewerb, bei
dem sich 11 bis 13-jährige Schüler zeichnerisch mit dem Frie-
den auseinandersetzen. In Österreich dient das Siegerplakat auch
als Titelblatt für das Lionsverzeichnis mit allen Mitgliedern in
Österreich. Die Preisübergabe fand im Parlament in Wien statt.
Außerdem können die Mondseer Lions auch noch einen zweiten
Sieger verkünden: Das Sonderpädagogische Zentrum Thalgau
nahm erstmals an diesem Friedensplakatwettbewerb teil und da-
bei hat Nicholas Bean mit seinem Plakat die Jury überzeugt und
beeindruckt.
Schwestern begeisterten
das Theaterpublikum
Das Publikum war schlichtweg hingerissen und nach jeder
Aufführung gab´s tosenden Applaus. Mit dem Theaterklassiker
„Arsen und Spitzenhäubchen“ haben die Laienschauspieler der
Jungen Bühne Mondsee heuer einen Volltreffer gelandet und den
Geschmack des Publikums perfekt getroffen. Die Besucher waren
hingerissen, von den beiden liebenswerten Schwestern Abby und
Martha Brewster. Die entpuppten sich allerdings auf den zweiten
Blick als durchtrieben und schreckten selbst vor der Ermordung
älterer Herren nicht zurück. Und dann war da noch der skurrile
Neffe Teddy, der sich für den amerikanischen Präsidenten Roo-
sevelt hielt und die fixe Idee hatte, im Keller des Hauses den
Panamakanal graben zu müssen. Kurzum: Was die Junge Bühne
geboten hat, war einmal mehr Theatervergüngen pur.
Wer hat da noch den Durchblick?
Die Junge Bühne begeisterte
mit dem Klassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“.
Bild: Peter Lukas
Vor dem „Sandspielen“ gab´s
noch eine Schneeballschlacht
Von der Halle direkt in den Schnee, von Klagenfurt nach Te-
neriffa, vom Training mit dem russischen Nationalteam zu den
Wörthersee Löwen. Über Lücken im Terminkalender kann sich
das Beachvolleyball-Duo Michael Maurer und Florian Schnetzer
nicht beklagen. Noch vor wenigen Tagen haben sich die beiden auf
Teneriffa mit dem russischen und dem spanischen Nationalteam
auf die neue Sommersaison vorbereitet. Dann stand ein Gastspiel
bei der Snowvolleyball Tour in Wagrain auf dem Programm und
derzeit sind Maurer/Schnetzer mit den Klagenfurter Löwen damit
beschäftigt, nicht aus der Bundesliga abzusteigen.