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Lieblingsschmankerl
ieser Früchtestreuselkuchen ist mein absoluter Lieb-
lingskuchen. Am liebsten nehme ich ihn zu Grillparties
mit, denn gerade zur warmen Jahreszeit ist diese fruch-
tige und topfig-kühle Mischung genau das Richtige.
Und im Mund ist der Kuchen einfach eine Geschmacksexplosion.
Zuerst kommen die knusprigen Streusel, dann das fruchtige Aro-
ma von den verschiedenen Beeren und zum Schluss noch die Küh-
le vom cremigen Topfen und das feine Aroma von Amaretto und
Marzipan. Einfach herrlich. Das Kuchenrezept hab ich von meiner
ehemaligen Nachbarin Edda, die ihn einmal zu einer Grillerei mit-
genommen hat. Schon nach dem ersten Bissen war mir klar, dass
ich das Rezept unbedingt brauche und seitdem habe ich ihn schon
unzählige Male mit verschiedenen Obstsorten gebacken. Obwohl
ich schon seit zwei Jahren in Mondsee wohne, muss ich immer
noch jedes Mal, wenn ich den Kuchen backe an meine ehemalige
Lieblingsnachbarin denken. Und dann rufe ich sie meistens für
einen kleinen Tratsch an ...
Zubereitung:
Mehl und Backpulver mischen. Zucker, Mandeln, Butterflocken,
Salz, Vanillezucker undAmaretto dazugeben und zu einemkrümeli-
gen Teig kneten. Die Hälfte des Teiges in die eingefettete, bemehlte
Form(ca. 26 cmDurchmesser) geben.AmRand denTeig circa einen
Zentimeter hochdrücken. Formund den restlichenTeig in denKühl-
schrank stellen. Für die Fülle: Beerenwaschen, Topfenmit Staubzu-
cker, Puddingpulver, Likör, Eiern und Zitronenschale gut verrühren.
Schlagobers steif schlagen und unter die Topfencreme rühren. Die
Füllung auf denTortenboden geben und die Beeren darauf verteilen.
Marzipan raspeln und mit den restlichen Streuseln verschmischen
unddieseüberdieBeerenstreuen.Kuchen imvorgeheiztenBackrohr
auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Umluft circa 45 bis 50 Minuten
backen. Nach der Backzeit den Kuchen noch 15 Minuten im Rohr
ruhen lassen, danach herausnehmen undmit einemMesser den
Kuchen vomRand der Form trennen, auskühlen lassen und für
12 Stunden in den Kühlschrank stel-
len. Am nächsten Tag ist der Kuchen
gut durchgezogen und fertig zum
Servieren.
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Das Lieblingsrezept unserer Leserin Patrizia Köberl
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